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Knochenentzündung
Ostitis, Osteitis sind weitere Bezeichnungen für die Knochenentzündung. Bei der Knochenentzündung handelt es sich um eine Entzündung der Knochen und der im Knochen verlaufende Gefäßkanälchen (Havers-/Volkman-Kanäle). Von einer Osteomyelitis spricht man, wenn noch eine Entzündung des Knochenmarks dazukommt. Die Erkrankung kann dabei akut oder aber chronisch verlaufen. Die die Erkrankung verursachenden Bakterien kommen entweder von außen durch eine Wunde oder über das Blut zu dem betroffenen Knochen. Am meisten davon betroffen sind der Oberschenkel und der Unterschenkel. Besteht die Krankheit schon länger, so versucht der Körper die eingedrungenen Bakterien mit einer Art Kapsel vom gesunden Gewebe abzugrenzen. Die Bakterien bleiben aber innerhalb der Kapsel weiter aktiv. Die Kapsel kann aber auch vereitern.
Definition | Als Knochenentzündung bezeichnet man eine Entzündung des Knochens |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Pathogenese | Nach einer Entzündung können Bakterien in den Knochen eindringen und dort zu einer Entzündung führen. Durch Abkapslung der Herde können sich Knochensequester bilden |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen Körperliche Untersuchung: Knochen Labor: Leukozytose, BKS erhöht, CRP erhöht, Antibiogramm Apparative Diagnostik: Röntgen (Auflockerungen), Skelettszintigraphie, CT, MRT |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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Prognose | Therapie dauert Wochen bis Monate. |
Bilder |
ff