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Krankheiten
Knochenfluorose

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Knochenfluorose

Skelettfluorose ist eine weitere Bezeichnung für die Knochenfluorose. Bei der Knochenfluorose handelt es sich um eine Knochenerkrankung. Es kommt hierbei zu einer übermäßigen Ablagerung von Fluorid in die Knochen. Fluorid aktiviert dabei die Osteoblasten. Es kommt somit zu einer Erhöhung der knochenbildenden Zellen. Daraus resultiert eine Verdichtung der Wirbelkörper, deine Bildung von Osteophyten und eine Verkalkung der Längsbänder.


Leitmerkmale:  keine speziellen
Definition Als Knochenfluorose bezeichnet man eine zu große Ablagerung von Fluorid im Knochengewebe

Weitere Bezeichnungen
(Synonyme)
  • Skelettfluorose
Ursachen
  • vermehrte/langfristige Aufnahme von Florid
Symptome
  • Knochen: vermehrte Neubildung (v.a. an Armen/Beinen)
  • Verknöcherungen: Sehnen, Faszien, Gelenkkapseln
  • Allgemeinsymptome: Appetitlosigkeit, Geschichtsverlust, Kachexie, vermindertes Wachstum, evtl. Anämie
Diagnose Anamnese: Klinik
Labor: BSG erhöht, Erythrozyten erniedrigt
Apparative Diagnostik: Röntgen (ausgeprägte Knochenneubildung)
Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: Beendigung der Fluoreinnahme