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Knochenmarködem
KMÖ, Transiente Osteoporose, Bone bruise, Spongiosaödem, Knochenödem sind weitere Bezeichnungen für das Knochenmarködem. Ein Knochenmarködem ist eine vermehrte sehr schmerzhafte Wasseransammlung in einem Knochen. Es bildet sich vor allem im Knochenmark der Hüfte, Knie oder Sprunggelenk und hat viele mögliche Ursachen. Dabei wird zwischen inneren und äußeren Einflüssen unterschieden. Durch einen Einriss innerhalb des Knochens kommt es dort zur Ablagerung von Wasser (Ödem) in dessen Hohlräumen. Das Wasser besteht aus der Gewebsflüssigkeit oder körpereigener Flüssigkeit. Die Erkrankung ist der Vorläufer einer Nekrose. Das Knochenmarködem sieht man nur im MRT, im Röntgen ist es nicht zu sehen.
Leitmerkmale: stehende Schmerzen am Erkrankungsort bei Belastung
Definition | Als Knochenmarködem bezeichnet man eine Erkrankung der Knochen mit Ansammlung von Wasser innerhalb des Knochenmarkes |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome | Manchmal beschwerdefrei:
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Traumen, Vorerkrankungen, Schmerzart Labor: BSG/CRP normal, Rheumafaktor negativ Test: Klopftest (Perkussion mit Reflexhammer löst einen starken Schmerz am Knochen aus) Apparative Diagnostik: MRT (scharfe Abgrenzung des Ödems), Röntgen unauffällig |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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Prognose | Beschwerden mindestens über 4 Wochen, oft über bis zu 6 Monate. |
Bilder |
ff