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Knochenvorsprung
Exostose, Überbein, Osteophyt sind weitere Bezeichnungen für den Knochenvorsprung. Der Knochenvorsprung ist eine Knochenwucherung mit kompakter Knochensubstanz (Compacta), die über die normale Knochenoberfläche hinausragt. Die Neubildung wächst somit aus der Knochenfläche heraus und bildet einen Höcker. Diese Wucherungen können an verschiedenen Knochen auftreten, vor allem aber an den Handgelenken, Handrücken, Kniegelenken, Sprunggelenken, Mittelfußknochen und am Fersenbein und sind meist gutartig. Durch ihre Volumenzunahme üben sie einen Druck auf die umliegenden Muskeln, Sehnen und Nerven aus. Sind die Beschwerden dabei sehr groß, so müssen sie operativ entfernt werden. Diese Exostosen können aber auch in die Muskeln einwachsen. Sie verursachen dabei starke Funktionseinschränkungen des betroffenen Muskels und können bei hoher Belastung abbrechen.
Definition | Beim Knochenvorsprung handelt es sich um eine krankhafte Knochenneubildung der Knochenoberfläche |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen, Trauma Labor: Blutbild, Entzündungsparameter Apparative Diagnostik: Röntgen, CT |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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Bilder |
ff