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Kokzidioidomykose
Wüstenfieber, Talfieber, Wüstenrheumatismus sind weitere Bezeichnungen für die Kokzidioidomykose. Als Kokzidioidomykose bezeichnet man eine Infektion mit dem Pilz Coccidioides immitis. Die Sporen des Pilzes gelangen per Inhalation eines davon kontaminierten Staubes (z.B. bei Sandstürmen) in die Lunge des Menschen. Dort bilden sie große Zysten (Sphärula) in denen sich die Sporen vermehren. Diese Zysten platzen und setzen Tausende von Sporen frei, die wiederum neue Zysten bilden. Es kommt zu einer Fibrosierung des Lungengewebes und zu einer Bildung von Kavernen. Die Sporen könne sich aber auch über das Blut im Körper verteilen und dringen dann in die Haut, Knochen, Gelenke und Meningen ein. Meist verläuft die Erkrankung ohne großen Beschwerden nach sich zu ziehen und heilt ohne Komplikationen oder Nachfolgen aus.
Definition | Bei der Kokzidioidomykose handelt es sich um eine Infektionskrankheit verursacht durch einen Pilz |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Erreger |
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Ausbreitung |
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Ansteckung |
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Risikopersonen |
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Kurzbeschreibung |
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Inkubationszeit | 1-4 Wochen |
Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Labor: Erreger im Sputum/Bronchialsekret Apparative Diagnostik: Röntgen-Thorax |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Immunität/Prophylaxe |
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Therapie |
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Meldepflicht |
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Bilder |
ff