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Kollagenose
Kollagenkrankheit, Autoimmunkrankheit des Bindegewebes, Kollagenopathie sind weitere Bezeihnungen der Kollagenose. Als Kollagenose bezeichnet man einesystemisch-entzündliche chronische Autoimmunerkrankung des Bindegewebes und der quergestreiften Muskulatur mit Beteiligung von Gefäßen und inneren Organen. Sie verläuft in Schüben. Häufiger davon betroffen sind Frauen im Alter zwischen 20-40 Jahren. Die Ursache hierfür ist eine unnatürliche Reaktion des Immunsystems. Die genauen Ursachen zur Entstehung der Erkrankung sind aber noch nicht erforscht. Es sind meist mehrere Organe von der Erkrankung betroffen. Jedes Organ kann von der Erkrankung befallen werden. Das körpereigene Bindegewebe wird als fremd angesehen, es werden dagegen Antikörper gebildet, die das Gewebe zerstören und schmerzhafte, immer wieder auftretende oder dauerhafte Entzündungen auslösen. Die Therapie richtet sich nach der Schwere und dem von der Erkrankung betroffenen Organ.
Definition | Bei der Kollagenose handelt es sich um eine Erkrankung die zu einer Degeneration des Bindegewebes des ganzen Körpers führt |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Erkrankungen |
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Pathogenese | Durch Aktivierung des Immunsystems kommt es zur Bildung von Antikörpern, die sich gegen das eigene Gewebe richten |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome | Je nach betroffenem Organ verschieden:
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Diagnose | Anamnese: Klinik Labor: antinukleäre Antikörper |
Therapie |
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ff