Zurück zur alphabetischen Auswahl
Kolorektales Karzinom
Als kolorektales Karzinom bezeichnet man eine bösartige Geschwulst am Dickdarm oder am Mastdarm. Es handelt sich dabei um Karzinom am Dickdarm (Colon ascendens, Colon transversum, Colon descendens und Sigmoid) und am Rektum. Die meisten Tumore sind Adenokarzinome. Die Tumore selbst dringen in die Wände des Darms ein und setzen Metastasen. Es gibt meist keine Frühsymptome durch die man auf den Tumor aufmerksam wird. Die Symptome treten somit erst dann auf, wenn das Wachstum des Tumors schon weit fortgeschritten ist. Am häufigsten treten die Tumore am Rektum und am Sigmoid auf. Ziel der Behandlung ist es den Tumor als Ganzen operativ zu entfernen. Danach folgte eine Chemotherapie und evtl. Strahlentherapie.
Definition | Beim kolorektalen Karzinom handelt es sich um eine maligne Tumorbildung am Dickdarm und Rektum |
Vorkommen (vor allem bei) |
|
Einteilung |
|
Ursachen |
|
Risikofaktoren |
|
Metastasen | Über das Blut und die Lymphe:
|
Symptome | Meist uncharakteristisch; Alarmsymptome (langsam entstehend):
|
Diagnose | Anamnese: Dauer der Beschwerden, Stuhlgang (Gewohnheiten, Beschaffenheit), abdominelle Schmerzen, Familienanamnese, Vorerkrankungen Körperliche Untersuchung: rektale Untersuchung, evtl. stuhlgefülltes Kolon, Anämiezeichen, rektal tastbarer Tumor, schmerzhafter Unterbauch Labor: BSG, Blutbild (Eisenmangelanämie), Tumormarker CEA, CA 19-9 (Verlaufskontrolle), Test auf okkultes Blut im Stuhl („Bleistiftstuhl“) Apparative Diagnostik: Rekto-/Koloskopie + Biopsie (Metastasensuche), Sonografie, CT-Abdomen, Rö-Thorax, gynäkologische Untersuchungen, Zystoskopie, Skelettzintigrafie (Metastasen?) |
Komplikationen |
|
Therapie |
|
ff