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Kongenitale Myopathie

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Kongenitale Myopathie

Als kongenitale Myopathie bezeichnet man eine gruppe von Erkrankungen, deren Kennzeichen eine angeborene Erkrankung der Muskulatur ist. Es kommt hierbei zu einer mangelhaften oder Fehlerhaften Produktion von Proteinen, die sich in der Muskelzellwand und in der Basalmembran befinden. Die ersten Beschwerden treten dabei schon im Kleinkindalter auf. Es gibt dabei Unterschiede zwischen der Art der Symptome und dem Krankheitsverlauf.

Leitmerkmale: verminderter Muskeltonus, schwach ausgeprägte Muskulatur, Muskelschwäche bei Kleinkindern
Definition Bei der kongenitalen Myopathie handelt es sich um eine Gruppe von Muskelerkrankungen, die von Geburt an vorhanden sind

Erkrankungen
  • Central-Core-Myopathie
  • myotubuläre Myopathie
  • zentronukleäre Myopathie
  • Nemalin-Myopathie
Ursachen
  • Vererbung: verschiedene Genmutationen
Symptome
  • Muskulatur: verminderter Muskeltonus, herabgesetzte Muskeleigenreflexe, wenig ausgeprägte Muskulatur, allgemeine Muskelschwäche
  • Allgemeinsymptome: Maskengesicht, zusätzliche Dysmorphiezeichen
Diagnose Anamnese: Klinik, Familienanamnese
Körperliche Untersuchung: Muskulatur, Reflexe
Apparative Diagnostik: Muskelbiopsie

Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: Behandlung der Symptome

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