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Kongenitale spondyloephysäre Dysplasie
Spondysloepiphysäre Dysplasie congenitaler Form, SED kongentitaler Typ, SEDC sind weitere Bezeichnungen für die kongenitale spondyloephysäre Dysplasie. Als kongenitale spondyloephysäre Dysplasie bezeichnet man eine sehr seltene Erkrankung gekennzeichnet durch eine Skelettdysplasie und einer Veränderung der Epiphysen der langen Röhrenknochen. Es handelt sich hierbei vereinfacht gesagt um einen Zwergenwuchs, der genetisch bedingt ist. Durch Vererbung kommt es zu einer verminderten Kodierung des Proteins Kollagen Typ II und damit zu einer fehlerhaften Bildung des Proteins. Kollagen Typ II ist vor allem wichtig für den Aufbau des hyalinen und des elastischen Knorpels beim Menschen. Somit treten auffällige Gewebsveränderungen (Dysplasien) auf. Ziel der Behandlung ist es, dass die vorhandenen Symptome sich nicht verschlechtern.
Definition | Bei der kongenitalen spondyloephysäre Dysplasie handelt es sich um eine Fehlbildung der langen Röhrenknochen und der Wirbelkörper |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Familienanamnese Körperliche Untersuchung: Skelettsystem Apparative Diagnostik: Röntgen (deformierte Wirbelkörper, Verbreiterung der Epiphysen) |
Komplikationen |
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Therapie |
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ff