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Kongenitaler Hyperinsulinismus
Hereditärer Hyperinsulinismus, kongenitale Hyperinsulinämie, hereditäre Hyperinsulinämie sind weitere Bezeichnungen für den kongenitalen Hyperinsulinismus. Als kongenitaler Hyperinsulinismus bezeichnet man eine von Geburt an vorkommende erhöhte Sekretion von Insulin. Diese ist genetisch bedingt durch eine Überfunktion der Glukokinase oder Glutamatdehydrogenase. Die Ausschüttung des Insulins geschieht über die Beta-Zellen der Bauchspeicheldrüse. Durch den dabei verursachten erhöhten Insulinspiegel im Blut kommt es zu einer Hypoglykämie. Die ersten Symptome tauchen gleich nach der Geburt oder im Verlauf des ersten Lebensjahres auf. Ziel der Therapie ist es den Blutzuckerspiegel wieder zu normalisieren.
Leitmerkmale: Hypoglykämie bei Geburt
Definition | Beim kongenitalen Hyperinsulinismus handelt es sich um eine seltene Störung der Sekretion des Pankreas |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Labor: Nüchternblutzucker, Ketonkörper, Insulin erhöht Apparative Diagnostik: Sonografie (Oberbauch) |
Komplikationen |
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Therapie |
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ff