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Konus-Syndrom
Conus-Syndrom, Markkegelsyndrom sind weitere Bezeichnungen für das Konus-Syndrom. Das Conus-Syndrom zählt zu den Querschnittsyndromen. Es handelt sich hierbei um eine isolierte Schädigung des Conus medullaris in den Rückenmarksegmenten S2-S5. Dadurch kommt es einem Sensibilitätsverlust im Gesäß-/Genitalbereich und zu Störungen des Wasserlassen, des Stuhlgangs und der Sexualfunktion. Es handelt sich hierbei um einen neurologischen Notfall. Um Spätfolgen zu vermeiden muss sofort operativ entlastetet werden. Tritt das Konus-Syndrom in Verbindung mit dem Konus-Syndrom auf, so spricht man von einem Konus-Kauda-Syndrom.
Leitmerkmale: Sensibilitätsverlust in der Gesäß-/Genitalgegend, Oberschenkelinnenseiten, Harn-/ Stuhlinkontinenz
Definition | Beim Konus-Syndrom kommt es zu einem Druck auf den unteren Bereich des Rückenmarks |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen, Trauma Körperliche Untersuchung: Anus, Beckenboden, Reflexe, Neurologie Labor: Liquor Operative Therapie: CT, MRT |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie | Notfall:
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