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Konus-Syndrom
Conus-Syndrom ist eine weitere Schreibweise das Konus-Syndrom. Beim Konus-Syndrom handelt es sich um einQuerschnittssyndrom in Höhe der Rückenmarksegmente S3 – S5 (Conus medullaris). Die Auswirkungen davon sind Störungen beim Wasserlassen, beim Stuhlgang und bei der Sexualfunktion. Hauptmerkmal, woran man auch die Erkrankung erkenn kann, ist der beidseitige Sensibilitätsausfall der Hautdermatome S3 – S5 (Genitalregion, Gesäßregion, Oberschenkelinnenseiten). Die Erkrankung tritt meist kombiniert mit dem Cauda-equina-Syndrom auf und heißt dann Konus-Kauda-Syndrom. Wichtig ist es die Ursachen für das Krankheitsbild so schnell wie möglich zu beseitigen um irreparable Schädigungen zu vermeiden. Meistens geschieht dies durch einen chirurgischen Eingriff.
Definition | Als Konus-Syndrom bezeichnet man einen Gefühlslosigkeit im Becken und Oberschenkel verursacht durch einen Druck auf den unteren Bereich der Wirbelsäule |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, schlaffer Anus /durch Ausfall des Musculus sphincter ani internus Apparative Diagnostik: CT, NRT |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie | Notfall:
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Notfallmaßnahmen beim Konus-Syndrom:
- Anruf: Notarzt (Tel.112)
- Allgemeinmaßnahmen: Patienten beruhigen, beengte Kleidung entfernen, Patient zudecken
- Lagerung: flach, Patienten so wenig wie möglich bewegen
- Vitalzeichenkontrolle: engmaschig
- Zusatzmaßnahmen: Sauerstoffgabe, i.v.- Zugang
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