Zurück zur alphabetischen Auswahl
Koordinationsstörung
Als Koordinationsstörung versteht man eine Bewegungsstörung, bei der es zu keinem richtigen Zusammenspiel von Bewegungsabläufen kommt. Muskeln oder Muskelgruppen reagieren somit falsch oder gar nicht zusammen. Es werden dazu Agonisten und Antagonisten benötigt. Diese müssen, um eine norme Bewegung durchzuführen, ihre Bewegungen aufeinander abstimmen. Ist die Koordination jedoch gestört, kommt es zu unsicher und falsch dosierten Bewegungsabläufen. Vom Krankheitsbild kann sowohl die Grob- wie auch die Feinmotorik betroffen sein. Die Ursachen hierfür sind sehr vielfältig und betreffen vor allem die zentrale Steuerung durch das zentrale Nervensystem.
Leitmerkmale: Dysmetrie, Dysarthrie, Tremor, Nystagmus
Definition | Bei der Koordinationsstörung handelt es sich um eine Störung im Ablauf der Koordination von Bewegungsabläufen |
Einteilung |
|
Pathogenese | Durch Schäden am zentralen Nervensystem kommt es zu ungeregelten Bewegungen einzelner Muskelgruppen (die Befehle kommen bei den einzelnen Muskeln nicht mehr an oder es werden für die auszuführende Bewegung falsche Muskeln aktiviert). Dies kann einen geordneten Bewegungsablauf (z.B. gehen, essen, Körperhaltung usw.) behindern oder sogar blockieren |
Ursachen |
|
Symptome |
|
Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen Apparative Therapie: je nach betroffen Muskel, MRT |
Differentialdiagnose |
|
Therapie |
|
ff