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Kopflausbefall
Pedikulose, Pediculosis sind weitere Bezeichnungen für den Kopflausbefall. Als Kopflausbefall bezeichnet man einen Angriff von Kopfläusen (Pediculus humanus capitis) auf die behaarte Kopfhaut. Die Krankheit kann sich aber auch auf weitere behaarte Körperflächen ausdehnen. Dies sind der Bart, die Augenbrauen, die Achselhaare und die Schamhaare. Kopfläuse besitzen drei Paar Beine, sie bewegen sich damit fort und halten sich an den Haaren fest. Dazu haben sie spitze Mundwerkzeuge mit denen sie stechen und saugen können. Sie benötigen das menschliche Blut um zu überleben. Beim Stechen gelangen Speichelsekrete in die Wunde, die eine Fremdkörperreaktion auslösen und Juckreiz produzieren. Verlassen die Kopfläuse ihren Wirt, das menschliche Kopfhaar, so sind sie in der Regel nicht mehr als 2 Tage überlebensfähig. Im Kopfhaar schlüpfen nach 7- 8 Tagen nach der Eiablage Larven. Diese entwickeln sich zu Läusen und werden nach 9- 11 Tagen geschlechtsreif. Die Eiablage wiederholt sich. Innerhalb von 4 Wochen können somit bis zu 140 Eier von einer Laus produziert werden. Ein Kopflausbefall hat nichts mit mangelnder Körperhygiene zu tun, er tritt unter Bedingungen mit engem Körperkontakt auf und die Laus wandert dabei leicht (springen können sie nicht) von einem Wirt zum anderen Wirt über. Ziel der Behandlung ist es sich genügend Zeit zu nehmen, die Läuse so schnell wie möglich wieder los zu werden, die Behandlung sofort nach der Diagnostizierung zu beginnen und die Hautverletzungen auszuheilen.
Definition | Bei einem Kopflausbefall handelt es sich um einen Befall des menschlichen Körpers mittels Kopfläuse |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Erreger |
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Ausbreitung |
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Ansteckung |
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Ansteckungsfähigkeit |
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Inkubationszeit | Keine |
Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Körperliche Untersuchung: Kopfhaar Labor: Blut, Urin, Sputum |
Immunität/Prophylaxe |
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Therapie |
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Meldepflicht |
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Bilder |
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ff