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Kopfplatzwunde
Bei der Kopfplatzwunde handelt es sich um eine oberflächliche Wunde am Kopf (Stirn/Schädelkalotte), die stark blutet. Sie hat die Tendenz zu einer schlechten Heilung, da die Wundränder nicht scharf begrenzt sind. Platzwunden treten nur an Körperstellen auf, an denen die Haut direkt auf einen Knochen aufliegt. Das Fettgewebe ist hier nur gering ausgeprägt, die Elastizität nur sehr vermindert. Durch eine stumpfe Gewalteinwirkung kommt es zu einer Prellung des Gewebes. Die Haut platzt auf und die dabei entstandene Wunde fängt stark zu bluten an.
Leitmerkmale: unregelmäßige Wundränder, die stark bluten
Definition | Bei der Kopfplatzwunde handelt es sich um eine Platzwunde am Kopf nach einem stumpfen Trauma |
Pathogenese | Wird die Haut über seine Dehnbarkeitsgrenze darüber hinaus ausgeweitet kommt es zum Aufplatzen der Haut an dieser Stelle |
Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Verletzungshergang Körperliche Untersuchung: Wunde, Neurologie, Augen, Schädelknochen (Fraktur?) Apparative Diagnostik: Röntgen |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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Bilder |
Notfall
Notfallmaßnahmen bei einer Kopfplatzwunde:
- Anruf: Notarzt
- Allgemeinmaßnahmen: Selbstschutz (Einmalhandschuhe anlegen), stoppen der Blutung (sterile Kompresse auf die Wunde, evtl. Druckverband), Kopfverband, Kühlung der Wunde
- Lagerung: leicht erhöhter Oberkörper, bei Bewusstlosigkeit: stabile Seitenlage
- Vitalzeichenkontrolle: engmaschig
ff