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Kosaki-Großwuchssyndrom

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Kosaki-Großwuchssyndrom

Skelettaler Großwuchs- kraniofaziale Dysmorphien-hyperelastische Haut-Läsion der weissen Substanz ist eine weitere Bezeichnung für das Kosaki-Großwuchssyndrom. Als Kosaki-Großwuchssyndrom bezeichnet man eine angeborene Erkrankung, die gekennzeichnet ist durch einen Großwuchs, einer Überdehnbarkeit der Haut, einer Gesichtsfehlbildung und einer Leukenzephalopathie. Da die Erkrankung sehr selten ist, ist sie auch noch nicht richtig erforscht, wodurch kausale Therapiemöglichkeiten nicht vorhanden sind.

Leitmerkmale: Großwuchs, überelastische Haut, Gesichtsfehlbildungen, neurologische Ausfälle
Definition Beim Kosaki-Großwuchssyndrom handelt es sich um eine seltene Erbkrankheit mit Fehlbildungen im Gesicht, Skelettsystem, der Haut und am Gehirn

Weitere Bezeichnungen
(Synonyme)
  • Skelettaler Großwuchs- kraniofaziale Dysmorphien-hyperelastische Haut-Läsion der weissen Substanz
Ursachen
  • Vererbung: autosomal-dominant (Chromosom 5, Genort q32, PDGFRB-Gen)
Symptome
  • Gesicht: Exophthalmus, breiter Nasenrücken, prominente Stirn, schräg verlaufende Augenlider, spitzes Kinn, dünne Oberlippe
  • Skelett: Großwuchs, große Hände/Füße
  • Haut: überelastisch, empfindlich
  • Gehirn: fortschreitende neurologische Auffälligkeiten
Diagnose Anamnese: Klinik, Familienanamnese
Labor: Genanalyse

Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: Behandlung der Symptome

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