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Krallenhand
Klauenhand, Radfahrerlähmung sind weitere Bezeichnungen für die Krallenhand. Als Krallenhand bezeichnet man einecharakteristische Hand- und Fingerstellung bei Schädigung des Nervus ulnaris. Durch Schädigung des Sulcus medialis humeri kommt es zu einer Überstreckung der Fingergrundgelenk bei gleichzeitiger Beugung der Mittel- und Endgelenke der Finger. Die Fingergrundgelenke können hierbei nicht mehr abduziert und addiziert werden. Es kommt somit zu Funktionsstörungen der Hand und zu Taubheitsgefühlen. Ziel der Behandlung ist es den Nervus ulnaris so schnell wie möglich zu entlasten. Dies kann zuerst konservativ versucht werden. Gelingt dies aber nicht so muss operiert und der Nerv freigelegt werden.
Leitmerkmale: Ringfinger und der kleine Finger bilden eine Kralle
| Definition | Bei der Klauenhand handelt es sich um eine Fehlhaltung der Hand bei Schädigung des Nervus ulnaris |
| Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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| Pathogenese | Durch eine Lähmung des Nervus ulnaris werden die Musculi lumbricales und die Musculi interossei nicht mehr mit Impulsen versorgt, so dass sie nicht mehr funktionsfähig sind. Am meisten sind der Ringfinger und der kleine Finger davon betroffen |
| Ursachen |
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| Risikofaktoren |
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| Symptome |
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| Diagnose | Anamnese: Symptome, Verletzungen Körperliche Untersuchung: Nervenleitgeschwindigkeit Tests: Hoffmann-Tinel-Zeichen, Froment-Test, Wartenberg-Zeichen Apparative Diagnostik: Sonografie, CT, MRT, ENG, EMG |
| Komplikationen |
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| Therapie |
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| Bilder |
ff
