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Krallenzehe
Digitus flexus, Klauenzeh sind weitere Bezeichnungen für die Krallenzehe. Als Krallenzehe bezeichnet man eine krallenartige Überstreckung der Zehen, das Grundgelenk ist gestreckt, das Mittel- und Endgelenk gebeugt. Die betroffenen Zehen sind somit so deformiert, dass sie aussehen wie Krallen bei Tieren. Dadurch erreichen die Zehenkuppen den Boden nicht. Es können davon eine oder auch gleichzeitig mehrere Zehen davon betroffen sein. Das Krankheitsbild geht meist mit mehreren Fußfehlstellungen (Senkfuß, Hallux valgus usw.) einher und zählt zu den am häufigsten vorkommenden Zehenfehlstellungen. Am Anfang der Erkrankung kommt es zu nicht versteifenden Fehlstellungen, die aber mit der Zeit immer mehr versteifen. Ziel der Behandlung ist es eine weitere Verkrallung und damit Schmerzen zu verhindern. Bei geringen Fehlstellungen kann dies durch eine konservative Therapie geschehen. Hat diese aber keinen Erfolg muss chirurgisch eingegriffen werden.
Definition | Bei der Krallenzehe handelt es sich um eine Fehlstellung der Zehen mit Kontraktur sowohl der Beuge- wie auch der Streckmuskulatur |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Apparative Diagnostik: Röntgen |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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Bilder |
ff