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Krampus-Syndrom
Wadenkrampf ist eine weitere Bezeichnung für das Krampus-Syndrom.Als Krampus-Syndrom bezeichnet man schmerzhafte Muskelkrämpfe, bei denen sich ein Muskel oder mehrere an der Wade schmerzhaft zusammenziehen (Kontraktion) und erst später (nach Minuten) wieder entspannen. Zu der Wadenmuskulatur können auch die Muskeln des Fußgewölbes und der Zehen sich verhärten. Meist ist das Krankheitsbild recht harmlos, vor allem, wenn die Krämpfe einzeln auftreten und schnell wieder vergehen. Treten diese aber häufiger und länger anhaltend auf, so sollte nach einer eventuell dahintersteckenden ernsthaften Erkrankung geforscht werden. Ziel der Behandlung ist es die Grunderkrankung zu erkennen und diese zu therapieren.
Leitmerkmale: plötzliche Schmerzen mit verhärteten Muskeln an der Wade
Definition | Beim Krampus-Syndrom handelt es sich um eine plötzliche Verspannung der Muskulatur der Wade |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Pathogenese | Durch verschiedene Ursachen kommt es zu einem Zusammenziehen der Muskeln, die daraufhin verhärten und für Sekunden bis Minuten funktionsunfähig bleiben |
Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen, Medikamenteneinnahme, Lokalisation der Krämpfe (Wann, wo, wie oft) Körperliche Untersuchung: Neurologie Labor: Blutbild, Blutzucker, Elektrolyte (Kalium, Magnesium), Schilddrüsenwerte, Nierenwerte (Harnstoff, Kreatinin), Leberwerte Apparative Diagnostik: Elektrografie, Elektroneurografie, CT, EKG, Sonografie |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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ff