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Krankheiten
Kristallarthropathie

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Kristallarthropathie

Als Kristallarthropathie bezeichnet man eine Erkrankung mit Ablagerungen von kristallinen Stoffwechselprodukten in der Gelenkhöhle. Mittels Punktion und Untersuchung der Gelenkflüssigkeit muss das verursachende Kristall eruiert werden, damit eine sinnvolle Therapie einsetzen kann. Meist ist dazu einer Ernährungsumstellung von Nöten.


Leitmerkmale: Gelenksbeschwerden
Definition Bei der Kristallarthropathie handelt es sich um eine Gelenkserkrankung, die durch Ablagerungen von kristallinen Endprodukten ausgelöst wurde

Einteilungen
  • Chondrokalzinose: Ablagerungen von Calciumpryophosphat-Kristallen
  • ochronotische Arthropathie: Ablagerung von Homogentisinsäure-Kristallen 
  • Gicht: Ablagerungen von Harnsäure-Kristallen
  • Hydroxylapatit-Ablagerungskrankheit: Ablagerungen von Calciumhydroxyöapatit- Kristallen
Ursachen
  • Ablagerungen von Kristallen innerhalb des Gelenks
Symptome
  • Gelenk: Entzündungen, Erwärmung, Schwellung, Rötung, Bewegungseinschränkungen
Diagnose Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen
Körperliche Untersuchung: Gelenk (Beweglichkeit)
Labor: Entzündungsparameer
Apparative Diagnostik: Röntgen, MRT, Punktion
Komplikationen
  • Zerstörung des Gelenks
Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: Behandlung der Grunderkrankung
  • Ernährungstherapie: Umstellung
  • Medikamentöse Therapie: Analgetika