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Krukenberg-Tumor
Fibrosarcoma ovarii mucocellulare carcinomatodes ist eine weitere Bezeichnung für den Krukenberg-Tumor. Als Krukenberg-Tumor bezeichnet man eine Tochtergeschwulst eines bösartigen Tumors aus dem Magen. Die Geschwulst befindet sich in den Eierstöcken oder im Douglas-Raum. Es kommt dadurch zu einer starken Vergrößerung des Eierstockes, die sich auch auf die Funktion desselben auswirkt. Es werden somit vermehrt weibliche Geschlechtshormone gebildet. Wie die Metastanden zu den Eierstöcken gelangen ist bis heute noch nicht bekannt. Diskutiert wird eine Abtropfmetastase, bei der losgelöste Tumorzellen, verursacht durch die Schwerkraft, in Körperhöhlen (Bauchhöhle) in den unteren Bereich dieser wandern. Möglich ist aber auch eine hämatogene Streuung. Die Tochtergeschwülste treten dabei meist an beiden Eierstöcken gleichzeitig auf. Wichtig ist bei der Behandlung den Primärtumor so frühzeitig wie möglich zu erkennen. Nur so kann eine weitere Ausdehnung und weitere Komplikationen verhindert werden.
Definition | Beim Krukenberg-Tumor handelt es sich um eine besondere Form einer Eierstockmetastase |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Tumore (Verdauungstrakt) Körperliche Untersuchung: Abasten Unterbauch (Geschwulst) Apparative Diagnostik: CT, MRT, Sonografie, Laparotomie |
Therapie |
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Bilder |
ff