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Kryptogene organisierende Pneumonie
Bronchiolitis obliterans mit organisierender Pneumonie ist eine weitere Bezeichnung für sie kryptogen organisierende Pneumonie. Als kryptogen organisierende Pneumonie bezeichnet man eine Lungenerkrankung, deren Ursache unbekannt ist. Es kommt hierbei zu einer starken Vermehrung des Granulationsgewebes, bedingt durch eine überschießende Entzündungsreaktion der Immunsystems der Lunge. Es sind davon vor allem die Alveolarräume betroffen. Die Alveolargänge und Alveolen werden mit Granulationsgewebe aufgefüllt. In den benachbarten Alveolen kommt es zu einer chronischen Entzündungsreaktion. Die Beschwerden entwickeln sich dabei über Monate und ähneln einer Pneumonie. Die Erkrankung heilt mit der richtigen Behandlung meist aus, es treten aber meist immer wieder Rückfälle auf.
Definition | Bei der kryptogenen organisierenden Pneumonie handelt es sich um eine Lungenentzündung mit unbekannter Ursache |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Phasen |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Körperliche Untersuchung: Auskultation Lunge (Rasselgeräusche) Labor: CRP erhöht, Erythrozytensedimentationsrate erhöht Apparative Diagnostik: Lungenfunktion (restriktive Ventilationsstörung), Röntgen-Thorax (Verschattungen, Verfestigungen), CT, Bronchoskopie mit Lungenbiopsie |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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ff