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Kullissenphänomen
Beim Kullissenphänomen handelt es sich um eine Abweichung des Gaumenzäpfchens, des weichen Gaumens und der Rachenhinterwand zur gesunden Seite. Beim Sprechen eines „A“ weicht das Gaumen zur Seite ab. Es handelt sich hierbei um eine Zeichen für eine Schädigung des Nervus glossopharyngeus (Hirnnerv IX) oder Nervus vagus (Hirnnerv X) und daraus resultierend einen Funktionsverlust der Rachenmuskulatur. Meist sind beide Nerven betroffen, da sie sehr nah beieinander liegen.
Leitmerkmale: Abweichen des Gaumenzäpfchens zur gesunden Seite
Definition | Als Kullissenphänomen bezeichnet man ein Abweichen des weichen Gaumens zur gesunden Seite bedingt durch eine Gaumensegelparese |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Vorerkrankungen Körperliche Untersuchung: Rachen (Laryngoskopie) |
Therapie |
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