­
Krankheiten
Kurzes Anagenhaar-Syndrom

 Zurück zur alphabetischen Auswahl

Kurzes Anagenhaar-Syndrom

Beim kurzen Anagenhaar-Syndrom handelt es sich um eine seltene angeborene Erkrankung. Es kommt hierbei während der Anagenphase (Phase im Haarzyklus in der der Haarfollikel seine maximale Größe erreicht) das Haar nicht mehr vollständig in die Läng wächst. Das Haar wird nicht länger als 6 bis 10 Zentimeter. Manchmal normalisiert sich das Haarwachstum im Jugendalter.


Leitmerkmale:  kurzes Wachstum der Haare
Definition Als kurzes Anagenhaar-Syndrom bezeichnet man eine seltene Erkrankung mit verminderten Haarwachstum

Vorkommen
(vor allem im)
  • Kleinkindalter
Ursachen
  • unbekannt
Symptome
  • Haare: normale Dichte, nichtbrüchig, länge nicht über 10 cm, fein, hell
Diagnose Anamnese: Klinik
Labor: Hautbiopsie, genetische Tests
Apparative Diagnostik: Trichogramm
Therapie
  • Medikamentöse Therapie: 5% Minoxidil-Lösung