Zurück zur alphabetischen Auswahl
Läusefeckfieber
Fleckfieber, Typhus exanthematicus, Flecktyphus, Bill-Zinsser-Krankheit sind weitere Bezeichnungen für das Läusefleckfieber. Das Läusefleckfieber ist eine durch Läuse übertragene schwere bakterielle Infektionskrankheit:eine sogenannte Kriegsseuche. Es kommen noch andere Überträger in Frage wie Milben, Zecken oder Flöhe, sind aber selten. Die Erreger (Bakterien) sitzen auf den Kleiderläusen und gelangen über die Haut oder die Lungen in die kleinen Blutgefäße des Menschen. Sie vermehren sich dort und führen zu einer lokalen Entzündung (Fleckfieberknötchen). Über den Blutweg gelangen die Erreger danach in alle Organe des Körpers (vor allem in die Haut, Gehirn). Typisch für die Erkrankung ist ein hohes Fieber, das tagelang anhält und ein Hautausschlag.
Definition | Beim Läusefleckfieber wird die Erkrankung von Bakterien ausgelöst aber durch Läuse übertragen |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
|
Erreger |
|
Ausbreitung |
|
Ansteckung |
|
Inkubationszeit | 10-14 Tage |
Symptome |
|
Diagnose | Labor: Blut, ab 6. Tag: Weil-Felix-Reaktion |
Differentialdiagnose |
|
Komplikationen |
|
Immunität/Prophylaxe |
|
Therapie |
|
Meldepflicht |
|
ff