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Langerhans-Zell-Histiozytose
Histiozytose X, Langerhanszell-Granulomatose sind weitere Bezeichnungen für die Langerhans-Zell-Histiozytose. Als Langerhans-Zell-Histiozytose bezeichnet man eine seltene tumorartige Erkrankung mit einer hohen Zahl an histiozytären Zellen. Es kommt hierbei zu einem Überschuss der Histiozyten, die zu den weißen Blutkörperchen zählen. Diese verklumpen, greifen verschiedene Organe an und lösen lokale Entzündungsreaktionen aus. Am meisten davon betroffen sind die Knochen, die Haut und die Hypophyse. Es können darüber hinaus, was seltener vorkommt, auch die Lungen und die Leber von der Krankheit gezeichnet sein. Die Erkrankung kann sich sowohl von selbst zurückbilden, wie auch chronisch verlaufen und große Schäden am Körper anrichten. Die Langerhans-Zell-Histiozytose wird in drei Formen unterteilt, wobei die Zuordnung zu einer dieser Formen oft sehr schwierig werden kann. Die Krankheit ähnelt einer Tumorerkrankung. Die Behandlung richtig sich nach den Symptomen und den Schweregrad der Erkrankung.
Definition | Bei der Langerhans-Zell-Histiozytose handelt es sich um eine Erkrankung des Blutes mit Vermehrung der Langerhans-Zellen |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Körperliche Untersuchung: Haut Labor: Histologie Apparative Diagnostik: Röntgen (Osteolyse), CT, Sonografie (knöcherne Destruktion) |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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ff