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Latente Azidose
Als latente Azidose bezeichnet man eine ständige und chronische Übersäuerung des Körpers mit Belastung der Puffersysteme und den daraus resultierenden Erkrankungen. Der pH-Wert des Blutes liegt hierbei zwischen 7,35 und 7,45. Durch diese ständige Übersäuerung des Körpers kommt es zur Entstehung von chronisch degenerativen Erkrankungen. Die Beschwerden, die dadurch auftreten sind meist nicht spezifisch und werden nicht als ein einheitliches Krankheitsbild wahrgenommen. Um die Erkrankung zu heilen ist es notwendig die Ursachen hierfür zu kennen. Erst wenn diese behandelt worden sind, dann kann auch das Krankheitsbild ausgeheilt werden.
Leitmerkmale: chronische Müdigkeit, Gelenk-/Muskelschmerzen
Definition | Bei der latenten Azidose handelt es sich um eine chronische Übersäuerung des menschlichen Körpers |
Einteilung der Erkrankungen |
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Pathogenese | Bei einer Übersäuerung versucht der Körper zuerst Basen aus dem Gewebe zu entnehmen (Knochen, Knorpeln). Gelingt die Reduzierung der Übersäuerung jedoch nicht, so werden Säuren in das Bindegewebe/Zellen eingelagert bis wieder mehr Basen zur Verfügung stehen. Es kommt schließlich zur Starre der Erythrozyten (Verlangsamung des Stoffaustausches im Bindegewebe/Parenchym) und zu chronischen Erkrankungen |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Symptome, Vorerkrankungen, Familienanamnese, Beruf Körperliche Untersuchung: je nach Grunderkrankung Labor: unauffälliges Blutbild, Blut-pH-Wert (normal 7,35- 7,45), Urin-pH-Wert mittels Indikatorstreifen (6,2- 6,9 abhängig von Nahrungsaufnahme, Tageszeit, Psyche), Stuhl-pH (5,8-6,4) |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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ff