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Laufende Nase
Fließschnupfen, Nasenlaufen, Rhinorrhoe sind weitere Bezeichnungen für die laufende Nase. Bei einer laufenden Nase handelt es sich um ein vermehrt und in der Menge reichhaltig austretendes Sekret aus den Nasenlöchern. Die Flüssigkeit, die dabei austritt beinhaltet Wasser, Salze, Schleimstoffe und Eiweiße. Dazu können noch verschiedene Krankheitserreger und Umweltstäube dazukommen. Das Sekret selbst ist meist wässrig und klar. Bei einer Mitbeteiligung einer Vorerkrankung kann die Farbe aber auch auf gelb und grünlich wechseln und die Konsistenz von flüssig in zäh sich verändern. Das Krankheitsbild hat sehr unterschiedliche und vielfältige Ursachen, die aber meist harmlos sind. Die Nase produziert vermehrt Schleim um Fremdkörper, Krankheitserreger und reizende Stoffe abzuwehren. Bei einer Erkältung versucht der Körper durch eine vermehrte Schleimbildung eine Austrocknung der Nasenschleimhaut zu verhindern.
Definition | Als laufende Nase bezeichnet man ein Krankheitsbild, bei dem ungewöhnlich viel Nasensekret durch die Nase austritt |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Pathogenese | Durch vielfache Ursachen kommt es zu einer Störung der Schleimhautdurchblutung. Die Schleimhaut schwillt an und sondert vermehrt Sekret (Schleim) ab. Dieser verlässt die Nase daraufhin durch die Nasenlöcher |
Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen Labor: je nach Grunderkrankung Apparative Diagnostik: Rhinoskopie |
Therapie |
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ff