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Leberkarzinom
Leberkrebs, Leberzellkrebs, Leberzellkarzinom sind weitere Bezeichnungen für das Leberkarzinom. Beim Leberkarzinom handelt es sich um einen bösartigen Tumor der Leber. Es kommt hierbei zu einer Veränderung der Leberzellen, die schnell wachsen und gesundes Gewebe verdrängen. Die entarteten Zellen verlieren ihre Funktionstüchtigkeit und können somit die normalen Aufgaben der Leber nicht mehr ausführen. Man unterscheidet verschiedene Arten von Leberkrebs, je nachdem aus welchen Zellen der Tumor entstanden ist. Zu Beginn treten bei der Erkrankung nur sehr selten Beschwerden auf. Erst wenn die Erkrankung schon weiter fortgeschritten ist und Gewebe verdrängt wurde, kommt es zu Schmerzen. Dann kann es aber für eine vollständige Heilung schon zu spät sein. Damit die Erkrankung ausbricht müssen die Leberzellen meist schon über Jahre vorgeschädigt sein. Ein Hauptgrund hierfür ist die Leberzirrhose.
Leitmerkmale: meist asymptomatisch; Müdigkeit, Juckreiz, Ödeme
Definition | Als Leberkarzinom bezeichnet man eine bösartige Tumorbildung an der Leber |
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Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Einteilung |
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Child-Pugh- Klassifikation | Richtet sich nach den Funktionsstörungen der Leber
Child-Pugh B: 7- 9 Punkte Child-Pugh C: 10- 15 Punkte |
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TNM-Klassifikation |
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UICC-Klassifikation |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Ursachen, Klinik Körperliche Untersuchung: rechter Oberbauch druckdolent, Hepatomegalie, Ikterus Labor: Kalium erhöht, Glucose erniedrigt, Cholesterin erhöht, Triglyzeride erhöht, Entzündungsparameter, Urin: Bilirubin (bräunlich), Stuhl entfärbt Apparative Diagnostik: Sonografie, MRT, CT |
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Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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