Zurück zur alphabetischen Auswahl
Lebermetastase
Leberfilia ist eine weitere Bezeichnung für die Lebermetastasen. Bei der Lebermetastase handelt es sich um eine in der Leber liegende Metastase (Tochtergeschwülst), die von einem anderen Primärtumor ausgehen. Diese können dabei multipel oder solitär auftreten. Lebermetastasen treten erst im fortgeschrittenen Stadium einer Primärtumorerkrankung auf. Von einer Metastasenleber spricht man, wenndie Leber übersät ist von Tumorknoten. Die von einem Primärtumor ausgesandten Tumoren, über das Blut oder die Lymphe, werden im Kapillarnetz der Leber festgehalten und beginnen dort zu wachsen. Sie machen sich erst sehr spät bemerkbar, denn erst wenn durch die Vermehrung des Gewebes sich die Leberkapsel zu spannen anfängt treten durch die dort befindlichen Nozizeptoren Schmerzen auf (das Lebergewebe selbst hat keine Schmerzrezeptoren).
Definition | Als Lebermetastasen bezeichnet man Tochtergeschwülste eines Primärtumors, die über das Blut oder die Lymphe in die Leber gelangen |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
|
Einteilung |
|
Ursachen | 30 % der bösartigen Tumoren setzen Lebermetastasen:
|
Symptome | Häufig symptomlos, nur Große machen Probleme (Zeichen der Leberzirrhose):
|
Diagnose | Anamnese: Klinik, Tumorleiden Körperliche Untersuchung: Austasten (Oberbauch:höckerige Leber, tastbar) Apparative Diagnostik: Sonografie, evtl. CT, MRT, Punktion, Laparoskopie |
Differentialdiagnose |
|
Komplikationen |
|
Therapie |
|
Bilder |
ff