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Lebervenenverschlusskrankheit
Sinusoidales Obstruktionssyndrom ist eine weiter Bezeichnung für die Lebervenenverschlusskrankheit. Als Lebervenenverschlusskrankheit bezeichnet man eine Stauung des Blutes in den Lebervenen. Es kommt hierbei zu einer Schädigung der Endothelzellen und anschließendem Verschluss der Lebervenen mit Wandverdickungen. Durch die toxische Schädigung der Lebersinusoide (kleine Kapillare im Leberparenchym) mit nachfolgender Obstruktion der kleinen Lebervenen kann das Blut nicht mehr richtig abfließen. Die Folge davon ist, dass sich das Blut zurückstaut. Dadurch kommt es zu einer Schädigung des Lebergewebes und schließlich zu einem Ausfall der Funktionen der Leber. Durch den vermehrten Druck auf die intrahepatischen Gallenwege kommt es dazu einem Rückstau der Gallenflüssigkeit.
Definition | Bei der Lebervenenverschlusskrankheit handelt es sich um einen Verschluss der kleinen Lebervenen |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Medikamente Labor: Transaminasen erhöht, Bilirubin erhöht Apparative Diagnostik: Sonografie, Doppler-Sonografie (Abschwächung des Blutflusses), CT, MRT, Leberbiopsie |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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ff