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Leiomyosarkom

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Leiomyosarkom

Beim Leiomyosarkom handelt es sich um einen bösartiger (malignen) Tumor der glatten Muskulatur. Er tritt vor allem zwischen dem 30. und  60. Lebensjahr auf. Die Tumore können an jeder Stelle des menschlichen Körpers auftreten und setzten gerne Tochtergeschwüre über das Blut ab. Am meisten davon betroffen ist die Muskulatur der Gebärmutter. Da der Tumor nur sehr unspezifische Beschwerden macht wird er erst spät als solcher erkannt.

Leitmerkmale: je nach betroffenem Organ
Definition Als Leiomyosarkom bezeichnet man einen bösartigen Tumor, der vom glatten Muskelgewebe ausgeht

Vorkommen
  • Gebärmutter (Metastasen in den Eierstöcken/ großen Netz/ Lymphknoten des Beckens)
  • an jeder Stelle der glatten Muskulatur
Ursachen
  • unklar
Risikofaktoren
  • Hypertonie
  • Diabetes mellitus
  • Adipositas
  • Bestrahlung
Symptome Unspezifisch, hängen mit der betroffenen Region zusammen:

  • evtl. Organvergrößerung, Blutungen
  • evtl. vergrößerter Bauch, Bauchschmerzen, Gelbsucht, Nierenerkrankungen
Diagnose Anamnese: Zufallsbefund

Komplikationen
  • Metastasen (über das Blut)
Therapie
  • Medikamentöse Therapie: Chemotherapie
  • Operative Therapie: Strahlentherapie, Entfernung des Tumors

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