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Leukoplakie
Weißschwielenkrankheit ist eine weitere Bezeichnung für die Leukoplakie. Als Leukoplakie bezeichnet am weiße Schleimhautveränderungen aufgrund einer umschriebenen Verhornungsstörung. Hierbei verhornt die oberste Gewebeschicht der Schleimhaut. Die verhornten Zellen quellen in der feuchten Umgebung des Mundes weiter auf und bekommen dann ihre weiße Farbe. Es sind davon vor allem Männern nach 40. Lebensjahr betroffen. Meistens ist die Erkrankung als recht harmlos anzusehen. Es besteht aber auch die Gefahr zu einer Entartung zum Plattenepithelkarzinom. Gefährlich hierbei sind vor allem erosive und verruköse Leukoplakien. Die Schleimhautveränderungen kommen hierbei an der Zunge, Mundboden, Wangen-/ Gaumenschleimhaut und an den Lippen vor, wo weiße, scharf begrenzte Bezirke auftreten.
Definition | Bei der Leukoplakie handelt es sich um Erkrankungen mit nicht abwischbaren weißen Effloreszenzen an der Schleimhaut |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Einteilungen |
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Pathogenese | Durch verschiedene Ursachen kommt es zu einer verstärkten Verhornung des Plattenepithels (äußere Schicht der Schleimhaut) und damit zu einer Verdickung dessen. Die weiße Farbe wird erzeugt durch eine Aufquellung der verhornten Zellen |
Ursachen |
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Symptome | Meist keine Symptome:
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen Körperliche Untersuchung: Inspektion (Mund, Rachen) Apparative Diagnostik: Biopsie |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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Bilder |
ff