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Lewy-Body-Demenz
Lewy-Körper-Demenz, Lewy-Körperchen-Demenz sind weitere Bezeichnungen für die Lewy-Body-Demenz. Bei der Lewy-Body-Demenz handelt es sich um eine fortscheitende Hirnerkrankung mit Lewy-Körperchen im Gehirn. Sie gilt nach der Alzheimer-Krankheit als zweithäufigst auftretende demente Erkrankung. Es lagern sich dabei Eiweißreste (Lewy-Körperchen) in das Zytoplasma der Nervenzellen des Gehirns ab, die nicht richtig abgebaut werden können. Diese Körperchen bestehen aus Ubiquitin, Neurofilamenten, Alpha-Synuclein und anderen Eiweißen. Sie befinden sich vor allem im Neocortex und im limbischen System und führen unter anderem zu Sinnestäuschungen, psychische Störungen, Bewegungsstörungen und Schwankungen der geistigen und körperlichen Verfassung während des Tages. Nach der Diagnostizierung der Erkrankung liegt die restliche Lebensdauer nur noch bei ca. acht Jahren.
Definition | Bei der Lewy-Body-Demenz handelt es sich um eine spezielle Form der Demenz, die einer Alzheimer-Krankheit oder einem Morbus Parkinson sehr stark ähnelt |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Stürze, Medikamente, Gangbild, Bewusstsein Apparative Diagnostik: CT, MRT (Schädel), SPECT, PET |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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ff