Zurück zur alphabetischen Auswahl
Leydigzelltumor
Leydigzell-Hodentumor ist eine weitere Bezeichnung für den Leydigzelltumor. Beim Leydigzelltumor handelt es sich um einen sehr seltenen, gutartigen Hodentumor, der Hormone produziert. Der Tumor selbst geht von den Leydig-Zellen des Hodens aus. Eine beidseitig auftretende Geschwulst ist sehr selten. Pathohistologisch sind keine Tubuli seminiferi vorhanden. Die Tumore produzieren Testosteron und Östrogene. Bei Frauen (Eierstock) ist der Tumor nur sehr selten vorkommend.
Leitmerkmale: tastbare, nicht schmerzhafte Schwellung eines Hodens, Gynäkomastie
Definition | Als Leydigzelltumor bezeichnet man einen hormonproduzierenden Stromatumor des Hodens |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
|
Vorkommen (vor allem bei) |
|
Ursachen |
|
Symptome |
|
Diagnose | Anamnese: Klinik Körperliche Untersuchung: Hoden (Inspektion, Abtasten) Labor: Blutbild, Testosteron erhöht, Östrogen erhöht, Alpha-1-Fetoprotein, HCG Apparative Diagnostik: Sonografie, CT, MRT, Skelettszintigrafie |
Komplikationen |
|
Therapie |
|