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Libidostörung
Sexuelle Appetenzstörung, sexuelle Unlust/Lustlosigkeit, Impotentia concupiscentia sind weitere Bezeichnungen für eine Libidostörung. Bei einer Libidostörung handelt es sich um eine sexuelle Funktionsstörung mit Ausbleiben des sexuellen Verlangens und Lust. Dabei wollen die davon betroffenen Personen Sex haben, können dies aber nicht umsetzen. Es entsteht daraus ein Leidensdruck. Das sexuelle Verlagen ist aber von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich und kann nicht immer gleich als Libidostörung bezeichnet werden, wenn man als Partner mehr von seinem anderen Partner erwartet. Normal ist hin und wieder auch keine Lust auf Sex zu haben. Die Frequenz kann von einem täglichen Verlagen bis hin zu einmal im Monat reichen. Um von einer Libidostörung sprechen zu können muss die Unlust zum Geschlechtsverkehr über sechs Monate anhalten. Die Unlust kann dabei ständig bestehen oder aber auch dazwischen für kurze Zeit wieder zu- und dann wieder abnehmen.
Definition | Als Libidostörung beschreibt man ein vermindertes Verlagen nach sexueller Aktivität |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Partneranamnese |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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ff