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Lipom
Fettgewebegeschwulst, Fettgeschwulst sind weitere Bezeichnungen für das Lipom. Das Lipom ist eine gutartige Fettgeschwulst des Subkutangewebes, ein Tumor des Fettgewebes. Der Tumor gehört zu den Weichteiltumoren und besteht aus Fettgewebszellen, die von einer Bindegewebskapsel umgeben sind. Er tritt vor allem im Hals-Kopf-Bereich auf. Meist kommen sie im Subkutangewebe vor, aber auch in Muskeln oder inneren Organen. Es wird bei der Untersuchung unterschieden zwischen einem oberflächlich und einem tief liegenden Lipom. Außerdem gibt verschiedene Arten davon, ja nachdem wo sich das Lipom befindet. Die Tumore sind leicht verschiebbar, fluktuierend und weich und machen meist weiter keine anderen Beschwerden. Sie wachsen nur sehr langsam. Je mehr Bindegewebe sie beinhalten, desto härter werden sie. Da diese Tumore nur sehr selten entarten und keine Schmerzen verursachen, sind meist nur ein kosmetisches Problem. Lösen sie jedoch Bewegungseinschränkungen aus und vergrößern sie sich schnell so sollten sie nach Absprache mit einem Arzt entfernt werden.
Definition | Beim Lipom handelt es sich um Tumore, die sich aus den Fettgewebezellen (Adipozyten) entwickeln |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Einteilung |
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Arten |
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Pathogenese | Durch Vermehrung des Unterhautfettgewebes kommt es zu einer Anschwellung und schließlich auch zu einer Verhärtung der kleinen Gefäße mit erhöhter Klappendurchlässigkeit, wodurch zusätzlich Flüssigkeit ins Fettgewebe eindringt (diffuses Ödem). Bei längerem Stehen kommt es dann zu einer Überlastung der Lymphgefäße (Lymphödem) |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome | Meist keine Symptome:
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Diagnose | Anamnese: Klinik Körperliche Untersuchung: Sichtung/Abtasten der Geschwulst Labor: Blutfette evtl. hoch, Gewebeprobe Apparative Diagnostik: Sonographie, Röntgen, MRT |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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Bilder |
ff