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Liquorverlustsyndrom
Spinaler Kopfschmerz, Liquorunterdrucksyndrom, spinales Liquorverlustsyndrom, Low pressure Headache, Low-ICP-Syndrom sind weitere Bezeichnungen für das Liquorverlustsyndrom. Als Liquorverlustsyndrom bezeichnet man ein Krankheitsbild mit Verlust von Liquor aus dem Liquorraum. Es tritt hierbei durch einen kleinen Riss in der Rückenmarkshaut Hirnwasser aus dem Spinalkanal in das Weichteilgewebe der Muskulatur und des Fettgewebes des unteren Rückens aus. In sehr seltenen Fällen kommt es zu Gefäßverbindungen zwischen dem Liquor und dem venösen System. Die Ursache hierfür ist ein Anstechen des Liquorraumes zur Diagnostik oder zur Anästhesie. Durch eine Verletzung der harten Hirnhaut geht Hirnwasser verloren. Dadurch entstehen verschiedene Beschwerden, vor allem aber Kopfschmerzen. Die Beschwerden dabei sind in aufrechter Position schlimmer als im Liegen. Beim Stehen fließt mehr Liquor ab und der restliche, noch vorhandene Liquor sinkt Richtung Lendenwirbelsäule und fehlt somit im Kopf. Legt sich der Patient wieder hin, dann fließt der Liquor wieder in Richtung Kopf zurück.
Definition | Beim Liquorverlustsyndrom handelt es sich um einen Verlust von Hirnwasser aus dem Rückenmark |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Rückenmarkspunktionen, Verletzungen Apparative Diagnostik: MRT, CT |
Therapie |
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ff