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Lochienstauung
Wochenflussstau, Lochiometra, Lochialstau sind weitere Bezeichnungen für die Lochienstauung. Als Lochienstauung bezeichnet man eine Verminderung oder das völlige Fehlen eines Wochenflusses. Der Wochenfluss bildet sich in der Gebärmutter nach Abgang von Plazenta und Eihautresten aus der jetzt noch wunden Gebärmutterschleimhaut. Er schützt diese vor Infektionen. Normalerweise fließt dieses nachgeburtliche Wundsekret (abgestorbene Gewebereste, Bakterien, weiße Blutkörperchen, Blut, seröse Flüssigkeit, Vaginal-Sekret) ohne Hindernis aus der Gebärmutter ab. Ist dies nicht der Fall so staut sich dieses in der Gebärmutterhöhle. Der Grund hierfür ist meist ein unzureichend geöffneter Muttermund. Diese Erkrankung sollte man unbedingt so schnell wie möglich behandeln, da sich die Entzündung auf die Umgebung und schließlich sogar auf den ganzen Körper ausbreiten kann.
Definition | Bei der Lochienstauung handelt es sich um eine Erkrankung der Mütter im Kindbett |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Körperliche Untersuchung: Gebärmutter (Abtastung) Apparative Diagnostik: Sonografie |
Komplikationen |
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Therapie |
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ff