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Löffler-Endokarditis
Endocarditis parietalis fibroplastica ist eine weitere Bezeichnung für die Löffler-Endokarditis. Es handelt sich bei der Löffler-Endokarditis um eine sehr seltene Erkrankung mit Verdickung, Fibrosierung und Infiltration von eosinophilen Granulozyten in die Endokardwand vor allem der linken Herzkammer. Die Erkrankung tritt meist in Verbindung mit verschiedenen Grunderkrankungen auf, denen eine Vermehrung der eosinophilen Granulozyten zugrunde liegt. Durch das vermehrte Auftreten von eosinophilen Granulozyten im Endokard kommt es zur Bildung von Thromben dort. Im Verlauf der Erkrankung verdickt und vernarbt die Herzwand, wie auch die Herzklappen und es bildet sich einer restriktive Kardiomyopathie aus.
Leitmerkmale: Mattigkeit, Ödeme, Atemnot
Definition | Bei der Löffler-Endokarditis handelt es sich um eine selten vorkommende Kardiomyopathie |
Vorkommen (vor allem bei) |
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Phasen |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Labor: Eosinophilie Apparative Diagnostik: Echokardiografie |
Komplikationen |
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Therapie |
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ff