Zurück zur alphabetischen Auswahl
Löfgren-Syndrom
Als Löfgren-Syndrom bezeichnet man eine akute Form der Sarkoidose. Sie kommt bei gut 5% aller Sarkoidose-Erkrankten vor und tritt vor allem bei Frauen zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr auf. Es kommt hierbei zu einer Entzündung der Sprunggelenke, zu knotigen Hautveränderungen an den Unterschenkeln/Unterarmen und zu vergrößerten Lymphknoten im Brustkorb. In der Verlaufsform der Erkrankung kann zwischen einer akuten und einer chronischen Form unterschieden werden. Meistens bilden sich die Beschwerden, auch unbehandelt, vollständig zurück.
Leitmerkmale: Trias: Erythema nodosum, Arthritis, Lymphadenopathie am Lungenhilus
Definition | Beim Löfgren-Syndrom handelt es sich um eine akute Form der Sarkoidose |
Vorkommen (vor allem bei) |
|
Ursachen |
|
Risikofaktoren |
|
Symptome | Plötzlicher Beginn:
|
Diagnose | Anamnese: Klinik, Auskultation Lunge Labor: Blutbild (Leukozytose, Eosinophilie), BSG erhöht, CRP erhöht Apparative Diagnostik: Röntgen, CT, Bronchoskopie mit Biopsie, Lungenfunktionsstörung |
Differentialdiagnose |
|
Therapie |
|
Prognose | Heilt meistens nach 1-2 Jahren von alleine aus. |
ff