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Logophobie
Redehemmung, Lampenfieber, Sprechangst, Publikumsangst, Leistungsangst sind weitere Bezeichnungen für die Logophobie. Als Logophobie bezeichnet man eineseelisch bedingte Redestörung mit verändertem Redefluss. Das Krankheitsbild kann sowohl eigenständig wie auch in Kombination mit verschieden Sprach- /Rede- oder Stimmstörungen auftreten. Vor allem kommt es in Verbindung mit einem Stottern oder mit einem Mutismus zu diesem Krankheitsbild. Es kommt hierbei zu einer sehr starken, unangemessenen Sprechangst vor Publikum, obwohl von diesem keine Gefahr oder Bedrohung ausgeht. Der davon Betroffene kann somit seine Bedürfnisse und Anliegen nicht mehr adäquat vorbringen. Dies führt auch zu vegetativen und emotionalen Reaktionen. Um der Situation zu entgehen kommt es zum Vermeidungs- und zum Fluchtverhalten.
Definition | Bei der Logophobie handelt es sich um eine ausgeprägte Angst zu Sprechen |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Pathogenese | In Situationen die keine reale Gefahr oder Bedrohung darstellen hat der Patient Angst zu reden. Der Patient entwickelt Vermeidungs- und Fluchtverhalten |
Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik |
Therapie |
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ff