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Louis-Bar-Syndrom
Ataxia teleangiectatica, Teleangiektase-Ataxie-Syndrom, Ataxia telangiectasia sind weitere Bezeichnungen für das Louis-Bar-Syndrom. Beim Louis-Bar-Syndrom handelt es sich um eine Erkrankung mit Degeneration des zentralen Nervensystems, die sich fortschreitend verschlimmert. Geschädigt ist hierbei vor allem das Kleinhirn, das atrophiert. Es kommt hierbei zu einer vererbbaren Mutation eins Gens, das für die Reparatur der DNA ein Protein produziert. Fehlt dieses Protein, so können DNA-Schäden nicht mehr repariert werden und häufen sich an. Dies führt zum Absterben der Zellen. Die ersten Beschwerden treten meist im Alter zwischen zwei und drei Jahren auf, wenn die Kinder zum Laufen anfangen. Es kommt hierbei zu Stand- und Gangunsicherheiten.
Definition | Beim Louis-Bar-Syndrom handelt es sich um eine Erkrankung mit Fehlbildungen an der Haut und im Nervensystem |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Familienanamnese Labor: Immunglobulin erniedrigt, Genuntersuchung, Alpha-1-Fetoprotein erhöht Apparative Diagnostik: CT, MRT |
Komplikationen |
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Therapie |
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ff