­
Krankheiten
Lown-Ganong-Levine-Syndrom

 Zurück zur alphabetischen Auswahl

Lown-Ganong-Levine-Syndrom

LGL-Syndrom ist eine weitere Bezeichnung für das Lown-Ganong-Levine-Syndrom. Als Lown-Ganong-Levine-Syndrom bezeichnet man eine seltene Herzerkrankung mit Herzrhythmusstörungen. Es kommt hierbei zu einer anomalen frühzeitigen Erregung einer Herzkammer. Es wird vermutet, dass die Erregung des Vorhofs direkt auf das His-Bündel übergeleitet wird und somit der AV-Knoten übergangen wird.


Leitmerkmale:  anfallweise Herzrasen
Definition Beim Lown-Ganong-Levine-Syndrom handelt es sich um eine Erkrankung der Gruppe der Präexitationssyndrome

Weitere Bezeichnungen
(Synonyme)
  • LGL-Syndrom
Ursachen
  • unbekannt
Symptome
  • Herz: wiederholtes,anfallsartiges Herzrasen (paroxysmale Tachykardie)
Diagnose Anamnese: Klinik
Apparative Diagnostik: EKG (PQ-Zeit verkürzt, QRS-Komplex normal), Langzeit-EKG
Differentialdiagnose
  • Wolff-Parkinson-White-Syndrom
Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: keine nötig