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Lungengangrän
Gangraena pulmonis, Lungenbrand sind eitere Bezeichnungen für das Lungengangrän. Als Lungengangrän bezeichnet man innerhalb der Lungen entstandene Höhlen, deren Ursache eine Vorschädigung des Lungengewebes ist. Dieser vorgeschädigte Lungenbereich wird durch anaerobe Bakterien befallen. Bei der anschließenden Entzündung der Lunge mit diesen Fäulniserregern kommt es zu einem Zerfall des Lungengewebes. Es kommt zu einer Nekrose am Gewebe, die sich in ein dickflüssiges, schleimiges Gangrän verwandelt. Dieses ist mit entzündetem Lungengewebe umgeben. Die dabei entstehende überriechende Flüssigkeit wird abgehustet und es kommt zu einem fast unerträglichen Mundgeruch.
Leitmerkmale: unerträglicher Mundgeruch
Definition | Bei einem Lungengangrän handelt es sich um eine Zersetzung des Lungengewebes in eine übelriechende Flüssigkeit |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen Apparative Diagnostik: Röntgen-Thorax (segmental verdichtete Rundherde, Flüssigkeitsspiegeln) |
Therapie |
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ff