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Lungenmetastase
Lungenfilia ist eine weitere Bezeichnung für die Lungenmetastase. Bei der Lungenmetastase handelt es sich umbösartige Tochtergeschwülste (Metastasen) eines Tumors, der außerhalb des Lungengewebes entstanden ist. Diese Metastasen kommen bei ca. 30- 40% aller Krebsarten vor. Meistens liegen die Primärtumore nicht in der Lunge selbst. Die Tumorableger dieser Tumore kommen meist über das Blut oder die Lymphe in das Lungengewebe. Die Metastasen können einzeln (solitär), wie auch vielzählig in der Lunge vorhanden sein. Meist sind treten dabei nur geringfügige bis fast keine Symptome auf. Kommt es aber zu Beschwerden ist deren Art und Stärke von der Lokalisation und der Ausbreitung der Metastasen abhängig. Meist werden die Lungentochtergeschwülste vor dem Primärtumor diagnostiziert. Die Art der Therapie hängt ab vom Primärtumor und dem gesundheitlichen Zustand des Patienten.
Definition | Bei den Lungenmetastasen handelt sich um Absiedlungen von anderen Tumoren in der Lunge |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilungen |
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Ausgangspunkt |
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Pathogenese | Über meist hämatogen Streuung kommt es zu zahlreichen Lungenherden, da die Lunge wie ein Filter im venösen System wirkt |
Ursachen |
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Symptome | Über lange Zeit asymptomatisch:
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen Körperliche Untersuchung: Untersuchung von Prostata/Mammae, HNO-Konzil Apparative Diagnostik: Röntgen-Thorax (Unterschied Primärtumor- Metastasen), Schilddrüsensonographie, Bronchoskopie, Gastro-/Koloskopie |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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Bilder |
ff