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Lungenpest
Als Lungenpest bezeichnet man eine schwere Infektionskrankheit mit dem Bakterium Yersinia pestis. Es kommt dadurch zu einer schweren hämorrhagischen Pneumonie. Der Verlauf der Erkrankung ist immer akut. Nach wenigen Tagen nach Infektion mit dem Bakterium kommt es zu grippeähnlichen Symptomen, wobei ich der Zustand des Betroffenen weiter rapide verschlechtert. Die Bakterien kommen über die Atemluft mittels Einatmens von erregerhaltigem Kot in die Lunge. Sie vermehren sich dort und werden schließlich über das Blut im ganzen Körper verteilt. Man unterscheidet, je nach Ansteckung, eine primäre und eine sekundäre Form der Erkrankung. Unbehandelt kann es zu sehr schweren Verläufen mit Kreislaufversagen und schließlich auch den Tod des davon Betroffenen kommen.
Definition | Bei der Lungenpest handelt es sich um eine Pest, die sich vor allem auf die Lungen ausbreitet |
Einteilung |
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Erreger |
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Ausbreitung |
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Ansteckung |
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Risikofaktoren |
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Inkubationszeit |
Wenige Stunden bis 2 Tage |
Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Hautsymptome, Auslandsaufenthalt Labor: Sputum (Nachweis des Bakteriums) |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Immunität/Prophylaxe |
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Therapie |
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Meldepflicht |
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ff