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Luxatio humeri
Schulterluxation, Schultergelenksluxation, Schulterverrenkung sind weitere Bezeichnungen für die Luxatio humeri. Als Luxatio humeri bezeichnet man ein Auskugeln des Schultergelenks. Die Erkrankung kommt sehr häufig vor. Im Vergleich zur Gelenkspfanne ist der Humeruskopf sehr groß, so dass die Gelenkskapsel sehr weit ist. Zur Stabilität des Schultergelenks müssen deshalb verschiedene Bänder und Muskeln beitragen. Somit ist das Gelenk zwar sehr beweglich, aber auch sehr anfällig für ein Herausspringen des Oberarmkopfes aus der Schulterspanne. Dies ist vor allem möglich, wenn der Arm recht stark abduziert oder nach außen rotiert wird. Bei der Erkrankung steht der Kopf des Oberarms nicht mehr in der Gelenkpfanne, sondern daneben (entweder nach vorne oder nach hinten). Gleichzeitig kommt es zu einer Beschädigung der Gelenkkapsel (Abreißen der Labrum glenoidale). Die Rezidivrate ohne Operation ist bei jungen Patienten sehr hoch.
Definition | Bei der Luxatio humeri handelt es sich um eine Ausreckung des Schultergelenks |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Einteilung nach Ort der Luxation |
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Pathogenese | Der Oberarmkopf wird durch die Muskeln der Rotatorenmanschette im Schultergelenk (zu großer Kopf für eine zu kleine Gelenkspfanne) gehalten. Dadurch ist das Gelenk zwar sehr beweglich aber nicht allzu stabil. Bei starker Abduktion und/oder Aussenrotation kann es somit vorkommen, dass der Oberarmkopf aus dem Gelenk herausspringt |
Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Unfall Körperliche Untersuchung: Schulter (Bewegungseinschränkung, Deformitäten, Sensibilität) Apparative Diagnostik: Röntgen, CT, MRT, Sonografie |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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Bilder |
ff