Zurück zur alphabetischen Auswahl
Lyme-Krankheit
Borreliose, Lyme-Krankheit sind weitere Bezeichnungen für die Lyme-Borreliose. Die Lyme-Borreliose ist eine durch Zecken übertragene Erkrankung. Sie befällt vor allem die Haut, Gelenke, Herz und das Nervensystem. Im Anfangsstadium sind meist keine Krankheitszeichen vorhanden, diese treten erst Monaten/Jahren auf. Der Verlauf ist sehr vielseitig und unterschiedlich schwer. Verursacht wird die Infektionskrankheit von Bakterien, die mittels Zecken auf den menschlichen Körper übertragen werden. Die Zecke verletzt die Haut durch einen Biss (doch nicht mit jedem Biss werden Bakterien übertragen, wichtig ist auch die Saugzeit der Zecke, je länger desto größer die Gefahr einer Ansteckung). Über die Hautverletzung können somit Bakterien in den Körper gelangen und sich im Körper vermehren. Danach kommt es zu einer Ausstreuung der Bakterien über das Blut, es werden alle Organe infiziert. Die Erkrankung ist nicht von Mensch zu Mensch übertragbar. Eine überstandene Infektion schützt nicht vor einer neuen Infektion.
Definition | Die Lyme-Borreliose ist eine Infektionskrankheit, die durch Bakterien ausgelöst und mittels Zecken übertragen wird |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
|
Erreger |
|
Pathogenese |
|
Ausbreitung |
|
Ansteckung |
|
Inkubationszeit | 3-30 Tage, neurologische Symptome können erst nach Monaten/Jahren auftreten |
Symptome |
|
Diagnose | Anamnese: Hauterscheinungen, neurologische Untersuchungen Labor: IgM später IgG im Blut, Liquor, Gelenkspunktat, Antikörper (Blut, Liquor) |
Differentialdiagnose |
|
Komplikationen |
|
Immunität/Prophylaxe |
|
Therapie |
|
Meldepflicht |
|
Bilder |
ff