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Lymphangiosis carcinomatosa

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Lymphangiosis carcinomatosa

Unter Lymphangiosis carcinomatosa versteht man ein Wachstum von Krebszellen entlang der Lymphgefäße. Sind Organe von Krebszellen befallen, so können diese über die Blut- wie auch Lymphwege das erstbefallene Organ verlassen und anderswo im Körper Tochtergeschwülste setzen. Es gibt, je nachdem was für ein Gebiet befallen ist, verschiedene Formen, wobei die pulmonale die wichtigste Form ist. Es handelt sich somit um eine Metastasierung der Lungen, wobei der Primärtumor in der Mamma, der Prostata, im Pankreas oder auch in den Bronchien sitzen kann.

Leitmerkmale: je nach befallenem Organ
Definition Bei einer Lymphangiosa carcinomatosa handelt es sich um eine Ausbreitung der Krebszellen über die Lymphwege

Ursachen
  • Metastasierung von bösartigen Krebszellen
Symptome Je nach befallenem Organ:

  • Allgemeinsymptome: Verhärtung/Anschwellung der Lymphknoten, Lymphstau, Appetitlosigkeit, Müdigkeit, verminderte Leistungsfähigkeit
Diagnose Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen, Familienanamnese
Körperliche Untersuchung: je nach betroffenem Organ, TNM-Klassifikation
Labor: Blutbild, Tumormarker
Apparative Diagnostik: Sonografie, CT, MRT. PET, Szintigrafie, Endoskopie, Biopsie

Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: Atemübungen, Psyche, Kneipgüsse, Bewegung an frischer Luft
  • Ernährungstherapie: regelmäßig, ausreichend Eiweiß, Vitamine (E, C. A, B6), Selen, reichliche Flüssigkeitszufuhr, Gemüse (Grünkohl, Spinat, Rosenkohl, Rote Beete, Tomaten)
  • Naturheilkundliche Therapie: Enzymtherapie, Mistelpräparate, Thymustherapie
  • Medizinische Therapie: Chemotherapie, Schmerztherapie
  • Operative Therapie: operative Entfernung des Tumors, Bestrahlung

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