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Lymphogranuloma venereum
Lymphogranuloma inguinale, Lymphopathia venerea, Lymphogranulomatosis inguinalis, Morbus Nicolas-Favre, Morbus Durand-Niclas-Favre, Poradenitis inguinale sind weitere Bezeichnungen für die Lymphogranuloma venereum. Als Lymphogranuloma venereum beschreibt man eine durch Bakterien bedingte Geschlechtskrankheit. Durch sexuellen Kontakt kommen die Bakterien in den menschlichen Körper und verteilen sich schnell über das Blut und den Liquor. Gekennzeichnet ist die Erkrankung durch asymptomatische Hautverletzungen, die eine starke Anschwellung der Lymphkonten nach sich ziehen. Ohne Behandlung führt die Erkrankung zu einer Behinderung des Lymphstromes und zur Schwellung des Genitalbereiches.
Leitmerkmale: Primärläsion (kleiner, schmerzloser Knoten), Allgemeinerscheinungen, Lymphknotenveränderungen
Definition | Bei derLymphogranuloma venereum handelt es sich um eine durch das Bakterium Chlamydia trachomatis ausgelöste Geschlechtskrankheit |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Erreger |
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Ausbreitung |
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Ansteckung |
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Kurzbeschreibung |
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Inkubationszeit | 1-3 Wochen |
Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Geschlechtsverkehr Labor: Bläscheninhalt, Lymphknotenpunktat, Blut (Erregernachweis) |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Immunität/Prophylaxe |
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Therapie |
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Meldepflicht |
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ff